Ausbildung

Ausbildung bei GreenhousemediaDie Webdesign Ausbildung gehört inzwischen zu den begehrten Berufszielen der Jugendlichen. Schließlich dreht sich ein Großteil des menschlichen Alltags heute um das Internet. Sämtliche Berufszweige greifen auf einzelne Informationsportale zu, gestalten eigene Unternehmenswebseiten und benötigen Suchmaschinenoptimierungen, um ihr Angebot im Internet optimal zu präsentieren.

Das Aufgabengebiet eines Webdesigners ist enorm vielseitig strukturiert. Die Webdesign Ausbildung selbst ebenfalls in verschiedensten Ausbildungsrichtungen angesiedelt. Grundsätzlich benötigt ein Webdesigner dabei ausreichende Kenntnisse zur Webseitenprogrammierung und ein gutes Designgespür. Dies bedeutet, dass eigentlich jeder Bürger ein Webdesigner sein kann und darf.

Fachkompetenz

Eine gute Webdesign Ausbildung sollte natürlich mit dem Erwerb einer entsprechenden Fachkompetenz einhergehen. Deshalb werden inzwischen einige Studiengänge an Fachhochschulen und Universitäten angeboten. Empfehlenswert sind in erster Linie die Studienangebote Kommunikationsdesign und Mediengestaltung. Gelehrt wird diese Art der Webdesign Ausbildung unter anderem in Berlin, München, Augsburg, Essen, Stuttgart, Leipzig, Würzburg, Hamburg, Köln, Mainz, usw.

Weiterhin gibt es einige spezialisierte Webdesignschulen, die eine sehr fachbezogene Webdesign Ausbildung garantieren. Die Ausbildung konzentriert sich hierbei gleichermaßen auf beide Webdesign-Komponenten – Design und Programmierungen. Gewährleistet den Teilnehmern eine sehr praxisorientierte Webdesign Ausbildung, die anschließend sofort im Berufsleben ein- bzw. umgesetzt werden kann.

Weiterbildung

Es gilt ebenfalls festzustellen, dass eine Webdesign Ausbildung eigentlich niemals einen vollständigen Abschluss finden kann. Denn die Informatik ist sehr schnelllebig und erfordert eine ständige Weiterbildung. Deshalb bieten einige freie Webdesign-Schulen entsprechende Fortbildungsseminare, die jederzeit von Webdesignern gebucht werden können.

Hierbei gilt es aber auch, eine bestehende Webdesign Ausbildung nochmals zu vertiefen. Beispielsweise durch das Erlernen neuer Programmiertechniken bzw. einzelner -Komponenten in z.B. HTML, XHTML, etc. Sowie das Kennenlernen neuer bzw. weiter entwickelter Software von z.B. Typo3, Joomla, etc.

Letztendlich ist es aber auch die Praxis, die eine Weiterbildung des Webdesigners gewährleistet. Allein schon dadurch, dass er sich den täglich neuen Anforderungen seiner Kunden bzw. seines Unternehmens stellen muss. Diese auch innerhalb von Webseiten umsetzt, die größtenteils einem enormen Erfolgsdruck ausgesetzt sind. Schlagwort hierfür ist natürlich die Suchmaschinenoptimierung, für die ein Webdesigner die optimale Grundlage schaffen muss.

Das Erstellen sowie die Arbeiten an einer neuen Website können je nach Umfang sehr zeitintensiv sein. Vorallem unter Zeitdruck kommt es desöfteren auch mal vor, dass Webdesigner bis in die Nacht hinein arbeiten. Augenringe sind daher wie in den meisten Informatikberufen keine Seltenheit. Die Webdesign Branche ist besonders für Informatikbegeisterte mit künstlerischer Ader geeignet, da nicht selten ein hohes Maß an Kreativität benötigt wird. In vielen Fällen werden die Arbeiten an einer Website auf unterschiedliche Arbeitsbereiche aufgeteilt: Templateentwurf (Grafikdesigner), Quellcode-Erstellung (Webdesigner) und Suchmaschinenoptimierung (SEO). Mit dem nötigen Knowhow können all diese Arbeitsschritte aber auch von einer Person durchgeführt werden.

Die Ausbildung zum Webdesigner kann sich für fachbegeisterte als besonders lohnenswert erweisen. Nicht nur können sich diese beruflich mit einem Thema befassen welches sie auch begeistert, auch die Möglichkeit sich Selbständig zu machen ist dadurch gegeben. Da man für ein Webdesign Unternehmen nicht unbedingt von Anfang an ein Büro benötigt und auch keine Lagerhallen gebraucht, kann man den Schritt in die Selbständigkeit ohne großen finanziellen Aufwand wagen. Zu Beginn genügt in der Regel ein Computer, genügend Engagement sowie die nötige Fachkompetenz. In welche Richtung sich das Unternehmen letztendlich entwickelt, kann man erst nach einer gewissen Zeit sagen.