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Menschen mit Seh-, Hör-, Wahrnehmungs- sowie Mobilitätsbehinderungen haben ebenfalls ein hohes Bedürfniss, die Informationen des Internets zu nutzen. Durch ein Barrierefreies Webdesign gewährleisten die Webprogrammierer diesen behinderten Menschen den Zutritt ins World Wide Web. Zumal bereits schon im Jahre 2002 eine entsprechende Barrierefreie Informationstechnik Verordnung (BITV) innerhalb von Deutschland in Kraft getreten ist.

Programmierbarrieren

Zahlreiche Barrieren entstehen bereits beim Programmieren einer Webseite. Seriöse Webdesigner versuchen deshalb barrierenhafte Fehlerquellen, wie Frames, Java Script für animierte Navigationen und verschachtelte Tabellen weitgehend zu vermeiden. Alternativen bieten hierzu ein handgeschriebener Quellcode (z.B. XHTML) sowie CSS. Ebenfalls ist auf eine absolute Browserkompatibilität einer Webseite zu achten.

HTML und CSS Programmierung in Berlin

Ein guter Webseitentest, wie das Zoomen von Webseiten, schlüsselt schnell schon erste Barrieren allein für Brillenträger auf. Hierzu geht der User ins Menue Ansichten, anschließend auf Textgröße bzw. Zoom und versucht die Textinhalte einer Webseite zu vergrößern. Zu beachten gilt dabei, ob sich nur die Textinhalte vergrößern oder zusätzlich auch die so wichtige Navigationsleiste.

Designdarstellung

Selbst das Design einzelner Webseiten kann von vielen Menschen nur schwer erfasst werden – z.B. Animationen, rot-grün Färbungen, Akustiknavigationen und ähnliches mehr. Ebenfalls sollten veröffentlichte Bilder und Grafiken mit Textbeschreibungen hinterlegt werden, damit auch blinde Menschen einen Eindruck von ihnen erhalten können.

Auf ständige Werbeeinblendungen sollte ein barrierefreies Webdesign ebenso weitgehend verzichten, damit Menschen mit Behinderung weit weniger irritiert werden. Zumal das Schließen dieser Werbeträger sogar Menschen ohne Behinderung nicht immer leicht fällt.

Öffentlichkeit

Barrierefreies Webdesign ist für öffentlich orientierte Webseiten als unbedingtes “Muss” anzusehen, um Ausgrenzungen im Internet gegenüber behinderten Menschen zu vermeiden. Schließlich ermöglichen fackompetente Webprogrammierer ein barrierefreies Webdesign. Leider halten sich unzählige Städte und Gemeinden, kommunale Einrichtungen sowie öffentliche Bekanntmachungen, auch Pressemitteilungen, größtenteils aus Unkenntnis nicht an dieses Ehrengebot. Worauf dann aber seitens behinderter Menschen umbedingt aufmerksam gemacht werden muss.

Unternehmen, Zauberer und auch private Webseiten sollten diesen Ehrenkodex natürlich ebenfalls wie selbstverständlich in Betracht ziehen. Dem entsprechend Webseiten ausschließlich nur basierend auf ein barrierefreies Webdesign veröffentlichen.